Endlich dürfen wir Sie wieder zur Kammermusik in der Spitalkapelle begrüßen!
Es finden 2 Konzerte mit Abstand und nummerierten Plätzen für jeweils 29 Besucherinnen und Besucher pro Konzert statt. Einlass nur mit vorheriger Reservierung!
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Gundula Jaene · Barockvioline
Cornelia Gengenbach · Cembalo
Seit der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts bezeichnete „sonata“ zunächst ein instrumentales Klangstück – im Gegensatz zur Vokalkomposition „canzona“. Eine typische barocke Sonate besteht aus mehreren klar beschriebenen Abschnitten in kontrastierendem Tempo und mit kontrastierender Textur. (vgl. Wikipedia)
- Georg Philipp Telemann (1681-1767)
Aus: 12 Sonate Metodiche für Violine und Continuo
„Sonata quinta in a-moll TWV 41:a2“
Largo – Allegro – Ondeggiando – Allegro - Georg Philipp Telemann (1681-1767)
„Fantasia Nr. 4 e-moll für Cembalo TWV 33:4“ - Giovanni Antonio Pandolfi Mealli (1624-ca. 1687)
„Sonate für Violine und Basso continuo“
La Vinciolina - Heinrich Ignaz Franz Biber (1644-1704)
„Sonata representativa“
Allegro – Nachtigal – Fresch – Adagio – Die Henn – Der Hann – Presto – Die Wachtel – Die Katz – Musquetir Mars – Allemande - Johann Sebastian Bach (1685-1750)
„Sonate für Violine und obligates Cembalo in G-Dur BWV 1019“
Allegro – Largo – Cantabile – Allegro – Adagio – Allegro
Gundula Jaene studierte Violine zunächst in Detmold und Karlsruhe bei Prof. Ulf Hoelscher und mit pädagogischem Abschluss bei Kurt Saßmannshaus.
Seit ihrer künstlerischen Reifeprüfung ist sie als freie Aushilfe in vielen Orchestern tätig, wie SWR Baden-Baden Freiburg, Saarländischer Rundfunk, Nationaltheater Mannheim, Badische Staatskapelle, Hessischer Rundfunk, Bamberger Symphoniker, Ludwigsburger und Brühler Schlossfestspiele. Auch als Kammermusikpartnerin ist sie immer wieder in verschiedenen Besetzungen gefragt. Sie ist langjähriges Mitglied sowohl der Kammerphilharmonie Karlsruhe als auch des Barockorchesters Karlsruhe und konzertiert mit Orchestern wie l´arpa festante München.
Inspiriert auf der Barockgeige wurde sie durch Anton Steck, Swantje Hoffmann und Anne-Kathrin Schreiber.
Sie spielt auf einer Barockvioline von Leopold Widhalm (Nürnberg) aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Cornelia Gengenbach studierte Klavier an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe bei Prof. Sontraud Speidel und Gunther Hauer sowie in Mailand bei Bruno Canino. Kammermusikstudien bei Prof. Jörg-Wolfgang Jahn in Karlsruhe sowie in Italien bei Mitgliedern des Quartetto Italiano begleiteten ihr Studium.
Während des Studiums entdeckte sie bei der Einstudierung und Aufführung der Marienvesper von Monteverdi unter Hans Michael Beuerle ihre Liebe zur damals noch in den Kinderschuhen steckenden historisch informierten Aufführungspraxis. Um sich darin weiter zu bilden studierte sie Cembalo bei Gottfried Bach in Freiburg. Es folgten unzählige Aufführungen barocker Kammermusik sowie solistische Konzerte.
Nach dem Studium erhielt sie einen Lehrauftrag für Streicherkorrepetition an der Karlsruher Musikhochschule.
Heute lebt und arbeitet Cornelia Gengenbach in Karlsruhe als Klavierlehrerin, Kammermusikerin und Begleiterin und arbeitet als Korrepetitorin mit den großen Karlsruher Chören sowie mit Sängern, Streichern und Bläsern.
Sie spielt auf einem Cembalo von Eckehart Merzdorf nach Francois Blanchet, Paris im 18. Jahrhundert.
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